"Ein höherer Anteil an innerörtlichen Grünflächen führt zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden
und wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Bevölkerung aus." (Schuh et al. 2019)
Du möchtest mehr über Grünanlagen und Bäume im Siedlungsgebiet wissen?
Informiere Dich auf dieser Seite mit aktuellen Publikationen sowie interessanten Videos und Artikel.
Merkblatt für Planende
Im Strassenkörper stehen bis heute die
Werkleitungen und die Tragfähigkeit der Bauwerke im Vordergrund. Hochverdichtete
Böden sind die Regel, die für Baumwurzeln
undurchdringbare Hindernisse darstellen.
Die Wurzeln suchen sich den Weg des geringsten Widerstands und landen ungewollt
oft in Leitungskanälen. Für eine nachhaltige
Alterungsfähigkeit der Strassenbäume ist
der durchwurzelbare Raum der entscheidende Faktor. Dieses Merkblatt soll allen Planenden als Hilfsmittel dienen.
Grundlagendokument
Publikation zu Bäumen und ihrer Schlüsselrolle für die Biodiversität im Siedlungsraum. Das Dokument beinhaltet sechs Empfehlungen, mit der grossen Bedeutung alter Bäume, der gezielten Baumartenvielfalt auf Arealen sowie der vielfältigen und naturnahen
Bepflanzung der Baumscheiben und der Umgebung.
Eine übersichtliche Grundlage für die Planung von Stadtbäumen für die Förderung der Biodiversität.
In der Stadt Zürich gibt es jedes Jahr weniger Bäume. Das gaben die Verantwortlichen letzte Woche bekannt. Bäume in der Stadt werden aber angesichts der Klimaerwärmung immer wichtiger, weil sie die Hitze in den Städten reduzieren können. Stadtklimaforscher Moritz Gubler ordnet die neuesten Zahlen ein.
Wissensportal
Naturnahe Freiräume sind mehr als die Summe ihrer einzelnen Teilelemente. Dennoch tragen die einzelnen Lebensräume und Strukturen wesentlich zu einem funktionierenden Freiraum bei. Hier findest du Praxiswissen zur Planung, Realisierung und Pflege.
Maus Spezial
Viele neue Häuser werden hier in der Stadt gebaut, doch schöne grüne Bäume kann Sach-geschichten-Macher Christoph Biemann noch nicht entdecken. Er will herausfinden, wie sie an ihren Platz zwischen Steinen, Beton und Asphalt kommen.
Mit Schwammstadt zum klimaangepassten Wassermanagement im Siedlungsgebiet.
Ein Konzept der Stadtplanung, um anfallendes Regenwasser in Städten lokal aufzunehmen und zu speichern, anstatt es lediglich zu kanalisieren und abzuleiten.
Schwammstadt in der Schweiz
Mit mehr Grünflächen und Regenwassertanks wollen sich Städte gegen Hitzeperioden und Starkregen wappnen.
Anwendung im Unternehmen
Webinar mit konkreten Ideen zur Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips im Unternehmen bei Gebäuden und Grünflächen.
Herausforderung Sommerhitze
In Städten pflanzt man viele möglichst hitzeresistente Bäume. Versiegelte Flächen bricht man auf und schafft zusätzliche Grünflächen.
Umgang in Gemeinden
Wie Gemeinden den künftigen Hitzebelastungen im Siedlungs-gebiet entgegenwirken können, ist Thema der 4. Klimakonferenz. Unterlagen der Konferenz sowie die Key-Messages findest du unter dem Link
Grundlage für klimaangepasste Siedlungsentwicklung
Die Stadtplanung kann den Hitzeinseleffekt reduzieren, indem sie den Aussenraum klimaangepasst gestaltet. Dazu müssen Freiräume mit Grün-flächen, Schattenplätzen und frei zugänglichen, kühlenden Wasser-elementen geplant werden.
Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt.
Der Klimawandel ist real, hier und jetzt, und zeigt
sich in der Schweiz bereits heute überdurchschnittlich. Seine Auswirkungen betreffen zunehmend
alle Bereiche von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung
ist der Ausstoss von Treibhausgasen seit vorindustrieller Zeit. Zusätzliche Emissionen von Treibhausgasen werden den Klimawandel in Zukunft weiter
verstärken.
Empfehlungen für Kantone und Gemeinde
Unterstützung zur attraktiven Gestaltung des Siedlungsgebiets. Kern des Dokuments sind Empfehlungen zur Umsetzung des ökologischen Ausgleichs (Art. 18b Abs. 2 NHG) auf Stufe Kanton und Gemeinde sowie zur qualitativen Weiterentwicklung
von Lebensräumen und deren Vernetzung im Siedlungsgebiet.
Der Sommer ist da und mit ihm die Hitzewellen, die das alltägliche Leben oft ziemlich erschweren können. Am meisten zu spüren bekommen die Hitze Bewohner:innen von Städten. Denn schwarze Asphalt- und Betonflächen, eine schwache Durchlüftung und fehlende Grünflächen heizen eine Stadt auf wie ein Backofen. Wir haben mit einem Experten gesprochen, was es dagegen zu tun gibt.
Die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel im Kanton St.Gallen hilft dabei die Chancen des Klimawandels zu erkennen, die Risiken zu minimieren und die Anpassungsfähigkeit der Umwelt und der Gesellschaft zu steigern. Wie wir vorgehen, erfahren Sie hier.
Auf dem Areal Bach entsteht ein Begegnungsort mit viel Grün: Eine Spielwiese auf Zeit, ein bunter Tummelplatz für Gross und Klein. Zusammen bespielen wir diesen Platz, der Klima und Menschen guttut.
Für die Stadtnatur im Zeichen des Klimawandels, für den Erhalt der Biodiversität und der Bedürfnisse nach urbanen Freiräumen. Das Leitbild analysiert die Situation, schlägt Massnahmen vor und lanciert Pilotprojekte.
Um in unseren Städten integrale Klimaanpassung umzusetzen und die Lebensqualität zu steigern, müssen unterschiedliche Massnahmen ineinandergreifen und Lösungen für konkurrierende Bedürfnisse gefunden werden.
info@baumschwyz.ch